Verdammt, ich bin ein Arschloch. Und du, du, du auch. Und du...
Ehrlich gesagt hätte ich nicht erwartet, dass mein letzter Artikel zum einen eine doch größere Leserzahl bekommt und zum andern, dass es ernsthaftes Feedback geben würde. Wow, danke an alle, ihr habt mich groß gemacht. ;)
Und da wir so und so schon bei weltumfassenden Themen sind, will ich heute, als kleiner, kleiner blauäugiger Junge erklären, warum es Krieg gibt. Und Leid. Und das Böse. Und zwar im Grundsatz. Bereit? Mein Ansatz war die Frage, ob der Mensch von Grund auf gut oder böse ist. Ich weiß, zwei Philosophen stellten sich diese Frage bereits zu Genüge, aber ich fragte mich zuerst, was denn „gut“ und „böse“ ist. Wenn man sich betrachtet, welche Menschen heute böse und welche gut sind, kommt man darauf, dass die Personengruppe, für deren Begünstigung man überwiegend lebt, entscheidend ist. Wer sich größtenteils für das Kollektiv bemüht, den Armen hilft, und lieb Steuern zahlt, ist gut. Wer stiehlt, im eigenen Interesse lügt und tötet, ist böse. So einfach. Natürlich kann jeder Gute mal etwas Böses tun, doch geht es, wie gesagt darum, was überwiegt.